ProReli oder BürgerInnenaufklärung?
Montag, den 24. November 2008,
um 19.00 c.t. im Raum 326
Juristische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin
Bebelplatz 1 | Kommode | 3. Obergeschoss
Nachdem der rosa-rote Senat sich für die Einführung eines verpflichtenden Ethikunterrichts für die Jahrgangsstufen 7 bis 10 ab dem Schuljahr 2006/2007 entschieden hat, ist eine Diskussion um dessen Grundlage und die Stellung des Religionsunterrichts entbrannt. Nachdem das BVerfG im Juli 2006 die Beschwerde einer damals 12-jährigen Schülerin und ihrer Eltern abgelehnt hatte, die gegen die Einführung des Ethikunterrichts als ordentliches Lehrfach an Berliner Schulen geklagt hatten, versucht nun die Initiative "Pro Reli" das Pflichtfach Ethik in Berlin per Volksentscheid abzuschaffen. Die Referentin Kirsten Wiese (Ass. jur.), arbeitet im Berliner Arbeitskreis Rechtswirklichkeit und ist Referentin im Justiziariat der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Grüne.
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